Umgang mit Stress und Überlastung

Hattest du in letzter Zeit viel Stress?

Wenn ja, dann warst du wahrscheinlich auch überfordert. Diese beiden Dinge gehen oft Hand in Hand. Oft fängt es mit viel Stress an, der nicht verarbeitet wird, und kann dann zu starker Überforderung und Burnout führen.

Das ist ganz normal, kann aber katastrophale Folgen für die psychische und physische Gesundheit haben. Zum Glück gibt es einige Möglichkeiten, mit Stress und Überforderung umzugehen und ihn abzubauen, damit du dein Leben wieder in den Griff bekommst.

Akzeptiere, was Stress ist und dass er sich nicht vermeiden lässt

Der erste Schritt im Umgang mit Stress besteht darin, ihn als solchen zu akzeptieren. Es geht nicht darum, zu akzeptieren, dass du immer Stress haben wirst, sondern zu verstehen, was Stress ist, damit du dich besser darauf vorbereiten kannst, wie du damit umgehen kannst. Du musst deinen Stress identifizieren, ihn definieren und erkennen, dass er nichts ist, was du falsch gemacht hast. Wenn du dich zu sehr auf den Stress konzentrierst, der dich überwältigt, schüttest du nur noch mehr Stresshormone aus und fühlst dich schlimmer, als es eigentlich sein müsste.

Beginne damit, deinem Stress einen Namen zu geben, verstehe, dass er von Situationen in deinem Leben herrührt, die du nicht vermeiden konntest, und suche dann nach anderen Möglichkeiten, ihn zu reduzieren. Dies kann dir sehr dabei helfen, deine Denkweise zu ändern und zu verstehen, wie du auf stressige Situationen reagierst.

Finde Zeiten, in denen du deinen Geist und Körper beruhigen kannst

Sowohl dein Geist als auch dein Körper werden bei Stress stark beansprucht, deshalb solltest du dich darauf konzentrieren, sowohl deinen Geist als auch deinen Körper zu beruhigen. Manchmal bedeutet das, dass du dir nur eine Minute Zeit nimmst, um tief durchzuatmen, während du dir in anderen Fällen etwas mehr Zeit nimmst, um zu meditieren oder Achtsamkeit zu üben. Entspannungsmethoden wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung können dir helfen, Stress abzubauen. Du brauchst diese zusätzlichen Momente am Tag, die dir helfen, mit Stresssituationen umzugehen, wenn sie auftreten, damit sie nicht noch schlimmer werden und dich völlig überwältigen.

Denke anders über die Situation

Wenn du spürst, dass eine bestimmte stressige Situation deine Gedanken und Gefühle beherrscht, versuche, anders darüber nachzudenken. Stelle dich außerhalb des Problems und schiebe deine eigenen Gefühle darüber und darüber, wie es sich negativ auf dein Leben auswirkt, beiseite. Betrachte es für einen Moment aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Sieht es irgendwie anders aus? Kannst du einen Weg finden, positiv oder optimistisch zu sein? Hilft es dir zumindest, eine Lektion zu lernen?

Es gibt nur wenige Dinge im Leben, aus denen du nicht etwas lernen oder die du nicht aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kannst, wenn du einen Schritt zurücktrittst und dich darauf einlässt.

Geh raus und sammle deine Gedanken!

Zeit zum Auftanken! Gönne dir, wann immer du kannst, eine Pause, gehe nach draußen oder in eine andere Umgebung und genieße einfach deine neue Umgebung. Hast du Stress bei der Arbeit? Geh in deiner Pause nach draußen, mach einen Spaziergang oder geh einfach mit Freunden essen, um dich zu entspannen.

Hast du Stress zu Hause? Gönne dir ein paar Minuten in deinem Garten, mache einen Spaziergang oder gehe in einen nahe gelegenen Park. Draußen ist die Energie anders. Du hast frische Luft, Sonnenschein, neue Geräusche und Gerüche, neue Sinne, die sich entwickeln. Das allein kann sehr therapeutisch für dich sein.

Setz dir realistische Ziele

Wenn dein Stress und deine Überforderung mit deinen Zielen und dem Prozess, sie zu erreichen, zu tun haben, dann solltest du darüber nachdenken, was deine Ziele sind und ob sie realistisch sind. Es ist toll, große Träume zu haben, aber wenn sie unerreichbar sind, wird das Scheitern nur zu einer Belastung für dich.

Versuche, deine Ziele nach der SMART-Methode zu formulieren, d.h. sie sollten spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitlich begrenzt sein. So kannst du dich auf den Erfolg vorbereiten und nicht auf den Stress, den ein Misserfolg mit sich bringen würde.

Stütze dich auf andere, wenn es nötig ist

Schließlich solltest du keine Angst davor haben, dich an Menschen zu wenden, die du kennst, und dich auf sie zu stützen, wenn du es brauchst. Niemand kann etwas alleine erreichen, und manchmal brauchst du Hilfe, Bestätigung und Unterstützung. Finde Menschen, die du kennst und denen du vertraust, die verstehen, was du durchmachst, und die deinen Stress lindern, anstatt ihn noch zu verstärken.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Scroll to Top
Cookie Consent mit Real Cookie Banner